Fury in the Slaughterhouse
Die Band
entstand aus einer Wohngemeinschaft, dies sich Anfang 1987 in Hannover
zusammenfand. Nach ersten Auftritten in Studentenkneipen und Jugendheimen
spielte Fury in the Slaughterhouse bereits im Vorprogramm der "Pogues". Da
trotzdem Signale aus der Plattenbranche ausblieben, veröffentlichten sie 1988
die Single "Time to wonder" im Eigenvertrieb.
Durch den massiven Einsatz der regionalen Radiosender wurden Fury in the
Slaughterhouse langsam bekannter und veröffentlichten im selben Jahr noch Ihr
Debüt-Album unter dem Label "PinPoint". Zu diesem Zeitpunkt bestand die Band
aus: Kai-Uwe und Thorsten Wingfelder, Hannes Schäfer, Rainer Schuhmann, Cristoph
Stein und Kai Lieckenbröcker.
Letzterer verließ die Band im Herbst 1989 nach einer erfolgreich absolvierten
Tournee und wurde durch Gero Drnek ersetzt. 1990 erschien die LP "Jau" die in
den deutschen Charts bis auf Platz 43 hochkletterte und größtenteils positive
Kritiken bekam. Außerdem bewiesen Sie ihre Live-Fähigkeiten vor 100000 Besucher
auf dem Lüneburger "Rock am Ring" Openair. Auf die 91er LP "Hooka Hey" folgte
eine wiederum ausverkaufte Tournee, aus der das Live-Album "Pure Live" entstand.
1992
folgte die Mini-LP "On Alarm" gefolgt von einem, ausschließlich für das Ausland
bestimmten, Sampler "Seconds to fall", für den die Songs teilweise komplett
überarbeitet wurden.
Anfang ´93 entstand die LP "Mono" auf der Fury in the Slaughterhouse
rhythmischer und temperamentvoller klangen und wieder durchweg gute Kritiken
bekamen. Gleiches gilt auch für die Single-Auskopplungen "Radio Orchid", "Every
generation has it´s own disease" und "Dead & Gone". Den Trend setzten sie 1995
mit "The Hearing and the sense of balance" fort. Nach heftigen Streitereien
trennte sich die Band Ende ´96 vom Bassisten Hannes Schäfer, der jedoch noch auf
dem Album "Brilliant thieves" sowie der Vorab-Single "Bring me Home" mitwirkte.
1997 folgte noch eine ausgedehnte Deutschlandtournee. Außerdem brachten Fury in
the Slaughterhouse für Ihre Fans ein Buch und ein Video mit dem Titel "Scheiß
Rock´n´Roll" heraus.