The Doors

1965 waren Jim Morrison (vocals) und Ray Manzarek (keyboards/ keyboardbass) an der Filmschule in LA und arbeiteten an gemeinsamen Projekten, als ihnen klar wurde, dass sie ebenfalls ihre Interessen im Bereich Musik teilten. Nachdem der klassisch ausgebil-dete Keyboarder Ray begann Morrison's Gedichte zu einem Blues Soundtrack zu machen, schlossen sie sich mit den "Garagen-Musikern" Rick & The Ravens (Ray's Brüder) zusammen. Sie entdeckten bald eine wesentlich begeistertere Unter-stützung von zwei Freunden, die zuvor bei "The Psychedelic Rangers" beschäftigt waren. Robbie Krieger (guitar) hat den Durchbruch geschafft durch Chicago Blues, verbunden mit Flamenco-Stil Gitarrenunterricht sowie eine Entdeckung durch R&B Radio. Dies alles hat ihm geholfen einen einzigartigen Stil zu entwickeln, während John Densmore (drums) häufig Clubs wie "Shelley Manne's Hole" besuchte und John Coltrane sowie den Tiraden von Allen Ginsberg zuhörte. Nachdem sie sich den Namen "The Doors" gegeben haben (nach Aldous Huxley's Buch "The Doors of Perception"), nahm sich das Quartett ein Jahr Zeit um zu proben und Lieder zu schreiben. Dies führte zu einigen Auftritten am Sunset Strip und schließlich im legendären Whiskey-A-Go-Go. 1966 spielten "The Doors" neben den aufsteigenden Stars der Zeit, wie zum Beispiel "The Byrds" und "Van Morrison's Them". Die beiden Morrisons lernten sich kennen, jammten und tauschten Blues-Noten aus. In den ersten Monaten tendierte Morrison dazu in den Schatten der Bühne herumzuschleichen und dem Publikum den Rücken zu zuwenden, aber bald inspirierte ihn sein L.S.D.-beeinflusstes Sinnieren heroische Posen einzunehmen, wie zum Beispiel den Mikrophonständer als Schwanzverlängerung zu nutzen. Mit dem Zugang von dem Bassisten Doug Labahn wurden die Doors 1967 freudig am Sunset Boulevard begrüßt. Dies geschah mit einem großen Plakat - dem ersten seiner Art für ein Rockkonzert. Holzman hatte ein Hitproduzierendes Team entdeckt, welches die Zuneigung der "alternativen Gesellschaft" von LA gewonnen hatte. Die Doors teilten ihren Pressenagenten mit den Beatles, der ihre "Maharadscha Phase" einleitete. So blieben sie größten-teils unangetastet in ihren Eskapisten Philosophien. Zu Weihnachten 1967 kamen sie mit einem neuen starken Album aus den Sunset Sound Studios, "Strange Days", welches von der Art her nicht weit von dem bisherigen Stil abweicht. So wurde ein noch ausgeklügelterer Stil offen-sichtlich. Balladen wie der Titelsong und "Unhappy Girl", "Love Me Two Times" und "People Are Strange", bestätigen, dass die Doors das Leben nicht durch die rosa-rote Brille der Peace & Love Generation sehen - Ihre Erlösungen kamen in Form von Sex und Tod.

  

 

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